Donnerstag, 17. Juni 2010

Ab 15. Juni in Georgien

Bin jetzt in Georgien.
Bei der Einreise fing es an zu regnen. Der Grenzpunkt hiess Sarp. Es ging weiter ueber Batumi und dann auf der Strasse nach  

Achalcike http://de.wikipedia.org/wiki/Achalziche.

Die Gegend wurde immer bergiger, Strasse teilweise sehr schlecht.
Dann bin ich in ein kleines Dorf gekommen (Dandalo) und habe gefragt, ob ich hier irgendwo uebernachten kann.
Schnell bekam ich mit, dass alle Maenner an diesem Tag getrunken hatten.
Einer sprach Englisch und wollte 20 $ fuer Uebernachtung.
Ich wollte aber nur 5 EURO zahlen.
Dann sagte der Mann dort spricht eine Frau Deutsch.
Mit ihr vereinbarte ich, dass ich bei einer Familie uebernachten kann.
Man zeigte mir das Zimmer, und dann habe ich mir die Auffahrt zu dem Haus angesehen.
Ich habe dann einen Standplatz gefunden und habe mein Motorrad dort abgestellt.
Meine Sachen auf das Zimmer gebracht.
Die Familie besteht aus den Eltern, wobei der alte Herr 76 Jahre alt ist und blind.
Die junge Familie hat ein kleines Maedchen von 4 Jahren.
Insgesamt 5 Personen.
Alles ist sehr einfach im Haus. Die Frau und die alte Mutter versorgen den Haushalt und den Garten. Aus dem Garten verkaufen sie z.Z. Gurken, die sehr gut verkauft werden.
Brot wird selbst gebacken, Kaese und Marmelade selbstgemacht.
Bin dort sehr gut versorgt und aufgenommen worden.
Alle waren sehr nett. Besonders die jungen Maenner wollten mit dem Motorrad fahren, was ich natuerlich nicht erlaubt habe.
Heute frueh habe ich mich verabschiedet (Doswidanje und spassiva), sehr freundliche Veranschiedung. Habe dann noch ein Treppenfoto gemacht, und dann bin ich los.

Auf dem Weg bin ich hier in einem Internetcafe, und es geht heute weiter durch die Berge.
Wohnverhaeltnisse, Strassen und Verstaendigung sind schwierig.
Vor Allem die Russischen Schriftzeichen kann ich nicht lesen.

Noch in der Tuerkei, kurz vor der Grenze in Ardesen habe ich mir meine Kette nachspannen lassen, und der Seitenstaender war ein bischen instabil. Jetzt soweit alles im Lot.

2 Kommentare:

  1. Hallo Papa, toll wie du uns berichtest, es ist echt spannend deine Reise zu verfolgen :) Ich wünsch dir weiterhin gutes Vorankommen und nette Menschen, denen du begegnest!
    Ich bin jeden Tag auf der neuen Arbeit, macht mir soweit Spass, auf Dauer nur etwas eintönig.
    Ganz liebe Grüsse und Küsschen* Sonja

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  2. Hallo Rainer,
    Heidi und ich bewundern Dich täglich aufs Neue. Es ist schon spannend Deine Reiseroute zu verfolgen. Wir gehen inzwischen davon aus, dass Du allein bist; umso erstaunlicher und bewundernswerter. Hinsichtlich Deines Telefons würde ich Dir gern behilflich sein. Wenn ich Deinen Anbieter und Deine Nummer hätte, könnte ich versuchen die Sache zu regeln. Was sagst Du dazu?
    Ansonsten weiterhin gute Reise und Glück auf allen Deinen Wegen.
    Gruß Heidi und Günter

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