Dienstag, 21. September 2010

In Pokhara, auf zur World Peace Stupa‏

Sonnabend, 18.09.2010
Mache mich alleine auf den Weg zum Phewa Lake + miete mir ein Boot.
Will die World Peace Stupa in 1100 m am See gelegen, besteigen.
Paddle zum anderen Ufer an die Anlegestelle.
Beim Aussteigen aus dem Boot wird das Boot zurueckgedrueckt, ich verliere das Gleichgewicht und lande im Wasser.

Alle Sachen sind nass. Leere sofort alle meine Taschen.
Das Wichtigste, die Kamera, hat Wasser abbekommen.
Lege alles in die Sonne zum Trocknen. Nach einer guten Stunde beginne ich den schweisstreibenden Aufstieg, der auch eine gute Stunde dauert.

Die Sonne scheint, aber es ist schwuelwarm, trockne alle Sachen wiederholt auf einer Bank.

Mache einige Aufnahmen, habe ja noch das Handy mit Kamera, die funktioniert.

Es ist eine weisse Stupa, die weithin sichtbar ist.

Gegen 16 h trete ich den Rueckweg an und paddle zu einer im See gelegenen kleinen Insel.
Dort befindet sich ein Tempel, der auch viel besucht ist.

Raju hat sich den ganzen Tag ausgeruht, und ich frage ihn nach einem Foehn zum Trocknen der Kamera.
Der Eigentuemer des Hotels leiht sich diesen vom Nachbarn + ich beschaeftige mich mit dem Trocknen, in der Hoffnung, dass die Kamera wieder funktioniert.
Nach einiger Zeit zeigt die Kamera die Aufnahmen, aber Fotos sind nicht ueber das Display moeglich.

Auf dem Weg zu einem Lokal gehen wir in ein Geschaeft.
Dort werden diverse Motive auf T-Shirts oder aehnliche Kleidungsstuecke aufgenaeht.
Ich suche mir eine Sonne mit Augen Buddhas aus und lasse es auf meine Rueckenseite der Motorradjacke aufnaehen.
Kann die Jacke morgen Abend abholen.

Sonntag den 19.09.2010
Nach dem Fruehstueck fahren wir zum Fotoladen. Dort wird versucht die Kamera zu reparieren. Wir sollen um 16 h wiederkommen.

Jetzt sind wir mit dem Motorrad unterwegs nach Sarancot.
Ein Berg auf der anderen Seite des Sees, 1600 m hoch.
Die Anfahrt zieht sich kurvenreich auf asphaltierter Strasse hin.
An einer Kurve dann Stopp + ich muss 35 N Rupien zahlen.
Die Weiterfahrt ist felsig + steinig.
Den Rest des Weges fahre ich nicht weiter, sondern wir gehen zu Fuss bis zum Top View in 1600 m.
Eine tolle Rundumsicht, leider ist jedoch die Anapurna Range wolkenverhangen.
http://www.bergwandern.net/index2.html?/nepal08/panorama.html

http://en.wikipedia.org/wiki/Annapurna

Gegen 16 h zurueck zum Fotoladen.
Die Kamera konnte leider nicht repariert werden, weil das spezielle Ersatzteil nicht vorhanden ist.
Der Inhaber will aber bis morgen frueh versuchen Ersatz zu beschaffen.
Hoffe, dass es klappt!!
Dann das Motorrad fuer die Fahrt nach Kathmandu vollgetankt.
Motorradjacke abgeholt + bin zufrieden mit der Ausfuehrung.
Tolles Motiv.


Montag, 20.09.2010

200 km nach Kathmandu

Um 9 h zum Fotoladen der die Kamera leider nicht reparieren kann.

Zuerst fahren wir auf sehr welliger Strasse aus Pokhara heraus.
Immer wieder, wie den ganzen Tag, nehmen alle Verkehrsteilnehmer alle Rechte fuer sich in Anspruch.
Es wird gedraengelt, links ueberholt ohne zu schauen, alles ist moeglich.
Sehr anstrengend, dazu kommen die teilweise sehr schlechten Strassenverhaeltnisse, der Strassenstaub der aufgewirbelt wird + der schwarze Smoke aus den Auspuffen der LKW s.
Man sieht manchmal gar nichts.

Die Landschaft ist bergig, und wir fahren entlang dem Trisuli River.
http://www.google.de/images?hl=de&rlz=1T4DVXE_deDE320DE373&q=Trisuli+River&um=1&ie=UTF-8&source=univ&ei=NaiZTOK7JIPvOan50cgP&sa=X&oi=image_result_group&ct=title&resnum=1&ved=0CCQQsAQwAA

Wir erreichen 2-mal das Ende einer langen Autoschlange die wegen einer Lawine, die die Strasse versperrt, warten muss.
Wir als Motorradfahrer koennen an allen vorbeifahren + muessen nicht lange warten bis es weitergeht.
Je naeher wir Kathmandu kommen, desto dichter wird der Verkehr.
Unsere Kleidung ist dermassen schmutzig, dass wir sie in die Reinigung geben muessen.
http://maps.google.de/maps?hl=de&rlz=1T4DVXE_deDE320DE373&q=kathmandu&um=1&ie=UTF-8&hq=&hnear=Kathmandu,+Nepal&gl=de&ei=qKiZTISpFYuKOJS00JIP&sa=X&oi=geocode_result&ct=title&resnum=1&ved=0CCQQ8gEwAA

In Kathmandu treffen wir Depak, einen Freund + Arbeitskollege von Raju, der uns den Weg zu unserem Hotel weist.
Wir wohnen im Touristenviertel Thamel.
http://en.wikipedia.org/wiki/Thamel

Ein Souvenirladen am anderen.
Wir suchen einen Fotoladen, der vielleicht die Kamera reparieren kann.
Gehen gemeinsam essen und besprechen den naechsten Tag.

Will jetzt erstmal senden bevor alles zusammenbricht, Rest folgt.
Gruss Rainer

1 Kommentar:

  1. Hallo Rainer,
    Deine Reiseberichte sind unglaublich spannend, vielleicht solltest Du am Ende ein Buch veröffentlichen;-)
    Wir wünschen Dir, daß Dir noch weitere spannende Abenteuer und freuen uns schon wieder auf die nächsten Beiträge.
    Liebe Grüße von Renate + Jörg

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